Ländliche Entwicklung steht im Zentrum sozialdemokratischer Agrarpolitik

Die Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion sieht die Zukunft der ländlichen Räume als Schwerpunktthema ihrer Arbeit in dieser Legislaturperiode.

Dazu erklärt Willi Brase, Bundestagsabgeordneter aus Siegen-Wittgenstein und zuständiger Berichterstatter für den ländlichen Raum der SPD-Bundestagsfraktion:

„Politik für den ländlichen Raum ist für uns eine Querschnittsaufgabe. Dabei stehen die Menschen für uns im Mittelpunkt. Wir wollen die Lebensqualität im ländlichen Raum verbessern. Als Schwerpunkte der ländlichen Entwicklung sehen wir zukünftig die soziale Dorferneuerung, innovative Mobilitätskonzepte, Daseinsvorsorge. Regionale Vermarktung schafft Wertschöpfung und Arbeitsplätze auf dem Land.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Akteure in den Regionen durch mehr Beteiligung und Partizipation die Chance erhalten, ihren Lebensraum aktiv mit gestalten zu können. Für ein gutes bürgerschaftliche Engagement ist viel Flexibilität und Kreativität gefragt. Ebenfalls braucht es zwischen den Kommunen eine Mentalität der gegenseitigen Unterstützung und Kooperation. Kirchturmdenken ist fehl am Platz.

Dies werden wir in die Weiterentwicklung der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) hin zu einer Gemeinschaftsaufgabe für die ländliche Entwicklung einbringen, die wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben.

Wir flankieren die Weiterentwicklung der GAK mit dem neuen Bundesprogramm Ländliche Entwicklung. Konkrete Demonstrationsprojekte in ausgewählten Kommunen sind Ideengeber auch für andere Regionen.“