Das Bundeswirtschaftsministerium baut das Netz der Mittelstand 4.0- Kompetenzzentren aus.
Bundesministerin Zypries:
"Wir wollen die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland auf dem Weg der digitalen Transformation aktiv unterstützen und begleiten.
Dafür bieten die Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren anschaulich und praxisnah Know-how zum Thema Digitalisierung und Möglichkeiten zur Anwendung im eigenen Unternehmen.
Mit weiteren Zentren bauen wir die Angebote in regionaler Reichweite der Unternehmen aus. So werden Anreize für neue Geschäftsmodelle und überbetriebliche Vernetzung gesetzt.
Die Zentren stärken auch Voraussetzungen für erfolgreiche digitale Prozesse wie elektronische Standards und nutzerfreundliche Anwendungen."
Mittelstandszentren sind von sehr großem Wert, da dort die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse mit den jeweiligen Unternehmen und Branchen besprochen werden können. Man hilft also nicht nur den lokalen Unternehmen die vorhandenen und neuen Technologien zu nutzen, sondern mitzugestalten und die Anforderungen der Wirtschaft zu verdeutlichen.
Gerade der Aspekt der Usability, also der Nutzerfreundlichkeit, spielt bei Unternehmen eine ganz entscheidende Rolle.
Anwendungen sollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen, sie in ihrer Tätigkeit unterstützen und nicht behindern, weil sie nutzerunfreundlich sind und man nicht vernünftig und effektiv mit ihnen arbeiten kann.
All diese Dinge werden in den Mittelstandszentren besprochen, diskutiert und gemeinsam erarbeitet.