5G-Ausbau in Südwestfalen – Unterstützung für Inge Blask aus Land und Bund

Weder „bedarfsgerecht noch realistisch“, „unfassbar teuer“ und „nicht machbar“ nennt Helge Braun, CDU-Kanzleramtschef, den flächendeckenden Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G. „Ein infrastruktureller Schlüsselfaktor, der für die Region Südwestfalen unabdingbar ist, darf nicht so einfach ausgeschlossen werden“, findet die Landtagsabgeordnete Inge Blask (SPD). Der Ausbau eines flächendeckenden 5G-Netzwerks ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch die Wirtschaft in Südwestfalen.

Unzureichende Entwicklung wie beim Breitbandausbau

Mit seinen vielen mittelständischen Betrieben und über 150 weltmarktführenden Unternehmen ist die Sorge der Vertreter aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik, dass sich in Südwestfalen eine ähnlich schwache Entwicklung wie beim unzureichenden Breitbandausbau abzeichnet, berechtigt. Bei brennenden Zukunftsthemen wie der Industrie 4.0, der Telemedizin oder der Mobilität blieben die Südwestfalen in diesem Fall auf der Strecke.

Abgeordnete in Land und Bund schließen sich Blasks Unterstützerschreiben an

In einem Unterstützerschreiben für den Ausbau des 5G-Netzes hat sich Inge Blask in dieser Woche an die zuständigen Bundeskabinettsmitglieder Peter Altmaier, Helge Braun, Dorothee Bär und Andreas Scheuer gewandt. Mit Ihrem Anliegen steht die Landtagsabgeordnete aus Hemer nicht allein da. Ihrem Aufruf folgten auch Ihre Kolleginnen und Kollegen im NRW-Landtag, Marlies Stotz und Gordan Dudas sowie die Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag, Wolfgang Hellmich, Achim Post und Dirk Wiese. Gemeinsam fordern die Abgeordneten aus Land und Bund einen schnellen Ausbau des südwestfälischen 5G-Netzes.