SPD-Abgeordnete aus Europa, Bund und Land auf Tour in Südwestfalen

Bild: Ronny Sachse / SPD

Die traditionelle Südwestfalen-Tour führte die Abgeordneten aus Land, Bund und Europa am ersten Tag in den Hochsauerlandkreis.

Das erste Ziel war der Winziger Platz in Meschede. Bürgermeisterkandidat Heinz-Jürgen Lipke führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu zahlreichen Plätzen in der Innenstadt, die mit Regionale-Mitteln von über 14 Millionen Euro saniert wurde.

Der zweite Termin führte die Abgeordneten nach Brilon, wo sich auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze der Delegation anschloss. Die TeilnehmerInnen wurden von Bürgermeister Dr. Christof Bartsch empfangen. Es schloss sich ein Besuch der Stadtbücherei Brilon an, anschließend fand im Kurpark ein Gespräch über die Waldschäden und über Strategien zur Sicherung des Waldbestandes statt.

Den Abschluss des ersten Tages markiert der Besuch in Winterberg. Vertreter der ortsansässigen SPD führten die TeilnehmerInnen zunächst an den Hillebachsee, anschließend zum AdventureGolf bei Hildfeld und abschließend auf die St. Georg-Schanze.

Den Vormittag des zweiten Tages der Südwestfalen-Tour verbrachten die Abgeordneten aus dem Landtag, dem Bundestag und dem Europaparlament im Kreis Siegen-Wittgenstein in der Gemeinde Erndtebrück.

Bürgermeister Henning Gronau führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Ortskern und präsentierte zahlreiche interessante Projekte. Zum einen die im Bau befindliche erste Klima-Kita im Kreis Siegen-Wittgenstein. Das Konzept sieht vor, dass nicht nur das Gebäude ökologisch nachhaltig konzipiert ist, sondern auch die pädagogische Betreuung der Kinder auf das Thema „Umwelt“ ausgerichtet wird.

Zweite Haltestelle war der Standort des alten Sägewerkes, an dem das KoDorf Erndtebrück entstehen wird. Das Konzept richtet sich an alle, die sich nach Natur ebenso sehnen wie nach Inspiration, nach Rückzug ebenso wie nach Gemeinschaft und natürlich nach bezahlbarem Wohnraum. Auf 1,6 ha Fläche entsteht ein kleines Dorf mit Platz für 21 Wohnhäuser. Das vorhandene Sägewerk dient als Gemeinschaftsfläche mit viel Raum für einen Coworking-Space, eine lange Tafel, ein Café und Gästezimmer.

Die letzte Station der diesjährigen Tour markierte die Stadt Siegen. Dort besuchte die Delegation das Fab Lab der Universität Siegen. Das Fab Lab ist eine für alle offene, interdisziplinäre (Kreativ-)Werkstatt, in der das gemeinschaftliche Arbeiten und Experimentieren mit der Fabrikation (fast) beliebiger Dinge im Vordergrund steht.